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Der Park

Der um 1730 ursprünglich angelegte, aber später völlig verwilderte Park hat sich in den letzen Jahren zu einer romantischen Parkanlage mit Botanischer Sammlung entwickelt.

Da die wichtigen sächsischen Gartentraditionen, wie die Zucht von Kamelien, Azaleen, Rhododendron, Hortensien und Bonsai ostasiatischen Ursprung haben, galt es, bei der neuen Parkgestaltung eine Hinwendung zum sächsisch-chinoiasen Stil zu versuchen.

Es entstanden ein romantischer Teich mit japanischen Elementen wie Steinsetzungen, Brücke und Gartenlaternen, umpflanzt von Seidelschen Rhododendren. In einer Schauanlage werden Bonsais heimischer Baumarten zwischen sächsischen Standsteinen präsentiert. Oberhalb schließt sich ein japanischer Teegarten an. Alle zugehörigen Elemente wie Teeraum, Steinlaternen, Tori, Wartebänkchen und Wasserbecken sind Originalen nachempfunden.

Am Rande des Gartens, im Laufe der Jahre regelrecht den Hang hinaufgewachsen, befinden sich die historischen und neuen Glashäuser, in denen auf 1.800m² die wärmebedürftigen botanischen Sammlungen untergebracht sind.